Rosalind Franklin war eine britische Chemikerin und Wissenschaftlerin, die für ihre wichtige Arbeit im Bereich der DNA-Strukturforschung bekannt ist. Sie wurde 1920 in London geboren und verbrachte ihre Kindheit in einem wohlhabenden jüdischen Haushalt. Nach dem Abschluss ihres Studiums an der Cambridge University begann sie ihre Karriere als Forscherin an der Londoner Universität Birkbeck.
Franklins größter Beitrag zur Wissenschaft war ihre Forschungsarbeit an der DNA-Struktur, die sie an der King’s College London durchführte. Sie hatte die Möglichkeit, ein starkes Elektronenmikroskop zu benutzen, um die Struktur der DNA zu untersuchen. Ihre Forschungsergebnisse wurden später von James Watson und Francis Crick verwendet, um die berühmte Doppelhelix-Struktur der DNA zu entdecken.
Franklins Arbeit wurde weitgehend ignoriert und nicht anerkannt, als Watson und Crick ihre Entdeckung veröffentlichten. Erst viele Jahre später wurde ihr Beitrag anerkannt. Sie erhielt posthum den Royal Society’s Davy-Medaille für ihre wissenschaftliche Arbeit.
Franklin war auch eine Pionierin in der Röntgenkristallographie, einer Technik, die es Forschern ermöglicht, die Struktur von Molekülen zu untersuchen. Sie veröffentlichte viele wichtige Arbeiten über Kohlenstoffverbindungen, Kohlenwasserstoffe und Virusteilchen.
Franklins Beitrag zur Wissenschaft ist unbestritten. Sie hat die Art und Weise, wie wir über die Struktur der DNA denken, revolutioniert. Ihr Beitrag zur Wissenschaft wird auch heute noch geschätzt und gewürdigt. Sie ist ein Vorbild für viele Wissenschaftlerinnen, die sich für die Forschung einsetzen.