Max Planck, ein deutscher Physiker, revolutionierte die Welt der Wissenschaft und Technologie. Er ist eine der bedeutendsten Personen des 20. Jahrhunderts und wird als Vater der Quantenphysik bezeichnet. Planck wurde 1858 in Kiel, Deutschland, geboren und wuchs in einer akademischen Familie auf. Sein Vater war Professor für Rechtswissenschaften an der Universität Kiel und seine Mutter war eine bekannte Musikerin.
Nachdem er sein Abitur abgelegt hatte, studierte Planck an der Universität Berlin und promovierte 1879 in Physik. Er begann seine Karriere als Privatdozent an der Universität Kiel und wurde 1885 Professor für theoretische Physik an der Universität Berlin. Planck hatte schon früh ein Interesse an der Quantentheorie, aber es dauerte noch einige Jahre, bis er seine Theorie vollständig entwickelte.
Im Jahr 1900 veröffentlichte Planck seine berühmte Arbeit über die Quantentheorie, in der er das Konzept des Quantenpakets vorstellte. Diese Theorie besagt, dass Energie nicht in kontinuierlichen Mengen, sondern in kleinen Paketen von Energie, den sogenannten Quanten, übertragen wird. Diese Theorie revolutionierte die Physik und ermöglichte es Forschern, die Welt auf einer kleineren Skala zu verstehen.
1918 wurde Planck zum Präsidenten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft ernannt, einer der wichtigsten Forschungseinrichtungen Deutschlands. Er leitete die Gesellschaft bis 1937 und förderte die Forschung in den Naturwissenschaften und Technologie. Er hat auch dazu beigetragen, die Grundlagen für die Entwicklung der modernen Atomphysik zu schaffen.
Planck erhielt viele Ehrungen für seine Beiträge zur Physik, darunter den Nobelpreis für Physik 1918. Er starb 1947 in Göttingen, Deutschland, im Alter von 89 Jahren. Seine Forschungsarbeiten und Entdeckungen haben die Welt der Physik und Technologie bis heute beeinflusst. Er ist ein Symbol für die Kraft des Wissens und die Bedeutung der Forschung.