Marie Curie ist eine der bekanntesten Wissenschaftlerinnen aller Zeiten. Sie ist eine einzigartige Frau, die die Welt durch ihre Entdeckungen und Fortschritte in der Wissenschaft revolutioniert hat.
Geboren 1867 in Warschau, Polen, als Maria Skłodowska, begann Curie schon früh, sich für die Wissenschaft zu interessieren. Obwohl sie in einer Zeit lebte, in der Frauen keine akademische Ausbildung erhalten konnten, ging Curie nach Paris, um Mathematik und Physik zu studieren. 1891 schloss sie ihr Studium ab und heiratete Pierre Curie, mit dem sie gemeinsam an wichtigen Forschungsarbeiten arbeitete.
Curie und ihr Ehemann waren die Ersten, die die Radium und Polonium Elemente entdeckten. Sie wurden für ihre Forschungen 1901 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Zwei Jahre später erhielt Curie den Nobelpreis für Chemie, was sie zur ersten Frau machte, die zwei Nobelpreise gewann.
Nach dem Tod ihres Ehemanns 1905 übernahm Curie die Leitung des Laboratoriums in Paris, das sie gemeinsam mit ihm gegründet hatten. Sie leitete auch die Radiologie-Abteilung des Roten Kreuzes, um soldatische Verletzungen zu behandeln.
Curie war auch eine inspirierende Lehrerin und Mentorin für viele junge Wissenschaftler. Sie gründete ein Institut für Radioaktivität in Paris, das später nach ihr benannt wurde.
Curie starb 1934 an Leukämie, die sie sich durch ihre Arbeit mit radioaktiven Materialien zugezogen hatte. Ihr Einfluss auf die Wissenschaft ist jedoch unvergessen. Sie hat die Welt durch ihre Entdeckungen und Forschungen revolutioniert und ist ein Symbol für andere Frauen, die sich für die Wissenschaft interessieren. Sie ist eine unglaubliche Frau, die uns viele wertvolle Lektionen hinterlassen hat.