Wer ist John Keats?


John Keats ist einer der berühm­tes­ten und meist­ge­le­se­nen eng­li­schen Dich­ter. Er leb­te von 1795 bis 1821 und schrieb eini­ge der bekann­tes­ten Gedich­te der eng­li­schen Lite­ra­tur. Sei­ne Gedich­te sind eine Reflek­ti­on sei­nes Lebens und sei­ner Gefüh­le, aber auch eine Hom­mage an die Natur und die Schön­heit der Welt.

Keats wur­de in Lon­don gebo­ren und wuchs in einer ärm­li­chen Fami­lie auf. Sein Vater starb, als er acht Jah­re alt war, und sei­ne Mut­ter hei­ra­te­te eini­ge Jah­re spä­ter erneut. Keats‘ Schul­bil­dung war durch­schnitt­lich, aber er las eine Men­ge und ent­wi­ckel­te eine Lei­den­schaft für die Lite­ra­tur. Sei­ne ers­ten Gedich­te wur­den im Jahr 1814 ver­öf­fent­licht und er erhielt dar­auf­hin viel Aner­ken­nung.

Keats‘ ein­zi­ges län­ge­res Gedicht, Endy­mi­on, wur­de 1818 ver­öf­fent­licht und erhielt gemisch­te Kri­ti­ken. Es war eine sehr umfang­rei­che Arbeit, die vie­le Jah­re an Arbeit erfor­dert hat­te. Trotz der gemisch­ten Kri­ti­ken wur­de es zu einem sei­ner belieb­tes­ten Gedich­te.

Keats‘ Gedich­te sind vol­ler Poe­sie und Roman­tik, aber auch vol­ler Trau­er und Melan­cho­lie. Sei­ne Gedich­te sind vol­ler Lie­be, aber auch vol­ler Ver­lust und Ein­sam­keit. Er hat ein ein­zig­ar­ti­ges Gefühl für die Natur und die Schön­heit der Welt und er schreibt viel über die Ewig­keit und die Unsterb­lich­keit des mensch­li­chen Geis­tes.

Keats‘ letz­tes Gedicht, Ode an eine Nach­ti­gall, wur­de 1819 ver­öf­fent­licht und ist eines sei­ner berühm­tes­ten Gedich­te. Es beschreibt die Schön­heit der Natur und die Ewig­keit der Lie­be. Es ist ein Gedicht, das vie­le Men­schen zu Trä­nen gerührt hat.

John Keats ist einer der bekann­tes­ten eng­li­schen Dich­ter und sei­ne Gedich­te sind eine Reflek­ti­on sei­nes Lebens und sei­ner Gefüh­le. Er hat ein ein­zig­ar­ti­ges Gefühl für die Natur und die Schön­heit der Welt und sei­ne Gedich­te sind vol­ler Poe­sie und Roman­tik, aber auch vol­ler Trau­er und Melan­cho­lie. Sein Werk hat vie­le Men­schen berührt und wird wei­ter­hin Gene­ra­tio­nen inspi­rie­ren.

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