Frédéric Chopin, einer der größten Komponisten der Romantik, wurde am 1. März 1810 in Żelazowa Wola, Polen, geboren. Er wuchs in einer musikalischen Familie auf und begann schon früh, Klavier zu spielen und Kompositionen zu schreiben. Seine virtuosen Fähigkeiten und sein musikalisches Talent wurden schnell erkannt und er erhielt eine Ausbildung bei renommierten Lehrern wie Joseph Elsner und Johannes Brahms.
Chopin schrieb mehr als 200 Kompositionen, die sich in vier Genres unterteilen lassen: Klavierkonzerte, Klavierstücke, Kammermusik und Lieder. Seine Musik ist durch einen starken Einfluss polnischer Folklore und Traditionen geprägt, die sich in seinen Kompositionen widerspiegeln. Seine bekanntesten Werke sind wahrscheinlich seine 24 Préludes, seine vier Balladen und seine drei Sonaten.
Chopin wurde im Laufe seines Lebens zu einem der bekanntesten Komponisten seiner Zeit. Er tourte durch Europa, spielte Konzerte und gab Klavierunterricht. Seine Musik wurde in ganz Europa bewundert und sein Einfluss auf die Musik der Romantik ist unbestritten.
Chopin starb im Alter von nur 39 Jahren an Tuberkulose. Seine Musik wird heute noch auf der ganzen Welt gespielt und er ist eine der einflussreichsten Figuren der Musikgeschichte. Sein musikalisches Vermächtnis wird weiterhin Generationen von Musikern beeinflussen und inspirieren.