Franz Joseph Haydn war ein österreichischer Komponist des 18. Jahrhunderts, der als einer der bedeutendsten Komponisten der Wiener Klassik gilt. Er wurde am 31. März 1732 in Rohrau, Österreich, geboren. Seine Eltern waren Mathias Haydn und Maria Koller. Sein Vater war ein wohlhabender Gutsbesitzer, der Haydn früh zur Musik ermutigte.
Haydn begann seine musikalische Ausbildung, als er sechs Jahre alt war und wurde Schüler des Chorschulmeisters Reutter. Er erlernte die Kunst des Komponierens und erhielt eine solide musikalische Ausbildung. 1749 wurde er als Kapellmeister an den Hof des Fürsten Esterházy berufen, wo er für die nächsten dreißig Jahre tätig war.
Während seiner Zeit bei den Esterházys komponierte Haydn viele seiner berühmtesten Werke, darunter die sogenannten “Londoner Symphonien”, die “Tölzer Sinfonien” und die “Kaiserquartette”. Er schrieb auch zahlreiche Opern, Oratorien, Messen und andere Chorwerke. Zu dieser Zeit wurde er als einer der größten Komponisten der Wiener Klassik angesehen.
Nach seiner Zeit bei den Esterházys, als er 59 Jahre alt war, zog Haydn nach Wien, wo er weitere berühmte Werke komponierte, darunter die “Schöpfungsmesse” und die “Jahreszeiten”. Er wurde auch als Lehrer für viele berühmte Komponisten wie Beethoven und Mozart angesehen. Er starb am 31. Mai 1809 in Wien.
Haydn wird als einer der größten Komponisten der Wiener Klassik angesehen. Seine Musik wurde als einflussreich für die Musik des 19. Jahrhunderts angesehen. Er hat viele der musikalischen Konventionen des 18. Jahrhunderts geprägt und einige der bekanntesten und beliebtesten Kompositionen der Wiener Klassik geschaffen.