Antonín Dvorák war ein tschechischer Komponist, der als einer der bedeutendsten Komponisten des 19. Jahrhunderts gilt. Er wurde am 8. September 1841 im Dorf Nelahozeves in Böhmen geboren. Sein Vater, ein Wirt, besaß eine Musikschule, in der Dvorák Musikunterricht erhielt. Er erlernte das Spielen auf verschiedenen Instrumenten und studierte Komposition.
Dvorák begann seine Karriere als Komponist mit der Komposition eines Streichquartetts im Jahr 1873. Seine ersten großen Erfolge erzielte er mit seinen Opern “Alfred” (1876) und “Die Sagen von der Moldau” (1882). Diese Werke wurden in ganz Europa aufgeführt und machten ihn zu einem der bekanntesten Komponisten des 19. Jahrhunderts.
Dvoráks bekannteste Werke sind jedoch seine neun Symphonien, die zwischen 1884 und 1889 komponiert wurden. Sie wurden weltweit aufgeführt und sind bis heute sehr beliebt. Eines seiner bekanntesten Werke ist die “Neunte Symphonie” (1893), auch als die “Neue Welt-Symphonie” bekannt. Dieses Werk wurde in den USA aufgeführt und beeinflusste die amerikanische Musik.
Dvorák komponierte auch eine Reihe von Klavierstücken, Liedern und Kammermusikstücken. Sein wichtigstes Werk in dieser Kategorie ist seine “Klaviersonate in G‑Dur” (1887). Dieses Werk ist eines seiner populärsten, und es wurde in vielen Ländern aufgeführt.
Dvorák starb am 1. Mai 1904 in Prag. Er wurde als einer der einflussreichsten Komponisten des 19. Jahrhunderts verehrt. Seine Musik hat viele Komponisten beeinflusst, darunter auch amerikanische Komponisten wie George Gershwin und Aaron Copland. Seine Musik hat auch viele andere Komponisten inspiriert und ist bis heute sehr beliebt.