Felix Mendelssohn (1809–1847) war ein deutscher Komponist, Dirigent und Pianist des frühen 19. Jahrhunderts. Er ist vor allem für seine Werke im romantischen Stil bekannt, darunter die “Sommernachtstraum” und “Hebriden” Ouvertüren und die “Italienische” und “Schottische” Symphonien. Mendelssohn war ein wahres Wunderkind und begann schon im Alter von neun Jahren Klavier zu spielen. Er komponierte sein erstes Stück im Alter von elf Jahren und veröffentlichte es im Alter von zwölf Jahren.
Mendelssohn wurde als Sohn einer wohlhabenden jüdischen Familie im heutigen Polen geboren. Er wuchs in Berlin auf, wo er als einer der führenden Komponisten der Spätromantik galt. Im Jahr 1829, im Alter von 20 Jahren, wurde Mendelssohn als Dirigent des Gewandhausorchesters in Leipzig eingestellt. Er hatte eine äußerst erfolgreiche Karriere als Dirigent und Komponist und wurde als einer der führenden Komponisten seiner Zeit angesehen.
Mendelssohn hat viele wichtige Werke komponiert, darunter die Ouvertüren “Sommernachtstraum” und “Hebriden”, die “Italienische” und “Schottische” Symphonien, die “Lobgesang” Sinfonie und die “Elias” Oratorium. Seine Musik hat sich auf viele andere Komponisten ausgewirkt, darunter Johannes Brahms, Robert Schumann und Richard Wagner. Er ist auch bekannt für seine Kirchenmusik und seine Arbeit als Dirigent.
Mendelssohn starb im Alter von 38 Jahren an einem Schlaganfall. Sein Werk ist bis heute sehr beliebt und wird in Konzerten und Aufführungen auf der ganzen Welt gespielt. Seine Musik hat die romantische Ära des 19. Jahrhunderts geprägt und ist ein wesentlicher Bestandteil der klassischen Musik.